Sobald Sie in Saas-Fee angekommen sind: Besuchen Sie das Waldhüs Bodmen. Sofort.
Besuchen Sie das Restaurant auch, wenn Sie tatsächlich nichts essen wollen – und schauen Sie es sich einfach an. Von aussen sieht es aus wie ein Chalet aus einem Schweizer Heimatfilm. Betritt man das Restaurant, hat man das Gefühl, ein Zürcher Innenarchitekt hätte sich ins Wallis verirrt. Das Interieur ist urchig und gleichzeitig modern. Da steht ein uralter Ofen in der Ecke und rot-weiss karierte Vorhänge hängen an den Fenstern. Eine riesige Glaswand erlaubt dem Gast den Blick in den Hasenstall, wo Kinder die Tiere streicheln dürfen. Der kreative Kopf hinter diesem Konzept ist aber nicht ein Hipster aus dem Unterland, sondern der Appenzeller Sepp Manser, dem das Bijou gehört und der es auch bewirtet. Auch wer Tiere mag, kommt auf diesem schönen Stück Erde auf seine Kosten. Vor dem Restaurant weiden unter anderem Alpakas und Kamele. Im Teich mit Wasserrad (wie romantisch!) schwimmen Gänse und Fische. Sepp Manser führt in Saas-Fee übrigens noch ein zweites Restaurant: das Zur Schäferstube.